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Lieber Welpenkäufer!!! aktual. 2019

Lieber Welpenkäufer!




Für den Kauf eines Sennenhundes aus unserer Zucht bedanken wir uns recht herzlich und wünschen Ihnen genauso viel Freude und Erfolg, wie wir mit unseren Hunden bereits hatten und hoffentlich noch haben werden.



Sie haben nun die Verantwortung für einen treuen und lieben Gefährten für viele Jahre übernommen. Wir wollen Ihnen gern helfen, indem wir Ihnen einige Tipps und Anregungen über die Aufzucht und Haltung mit auf den Weg geben. Sollten Sie Fragen haben, stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.



Ganz allgemein möchten wir Ihnen einige Grundsätze ans Herz legen.



Als Rudeltier braucht der Hund seinen menschlichen „Rudelführer“. Diese Rolle muss man als Mensch erst lernen. Viele Hundebesitzer sehen speziell im Welpen eher ein vierbeiniges Menschenkind als einen jungen Hund. Im Gegensatz zum Menschen wird ein Hund jedoch nie „vernünftig“. Vermenschlichung überfordert und verunsichert ihn. Ein guter Rudelführer behandelt seinen Hund stets ruhig und konsequent, besteht kompromisslos auf Gehorsam, wirkt, falls nötig, schnell und entschieden ein. Jede Aktion wird vom Rudelführer eingeleitet und beendet, das gilt besonders für Spaziergänge, Spiele und Streicheleinheiten.



Einem guten Rudelführer schließt sich der Hund gerne an.



Lassen Sie Ihrem Hund niemals andere Menschen belästigen. Bereits im Welpenalter muss der Hund lernen, dass er ohne Erlaubnis nicht auf fremde Menschen zulaufen darf.



Lassen Sie Ihren Hund nie ohne Erlaubnis auf fremde (besonders angeleinte) Hunde zulaufen. Wer seinen Hund angeleint hat, hat meistens einen Grund dafür, der für Sie oder Ihren Hund unangenehm oder gefährlich werden könnte.



Lassen Sie Ihren Hund niemals ein anderes Tier hetzen. Für den Hund sind die Unterschiede zwischen Vogel, Kaninchen oder Reh sehr klein, selbst das Verfolgen von Joggern, Radfahrern und sogar Autos spricht dieselben Triebe an.



Lassen Sie Ihren Hund nichts verunreinigen oder beschädigen. Beseitigen Sie den Kot Ihres Hundes, damit gewinnen Sie auch Sympathien bei Nichthundehaltern. Selbst der erwachsene Rüde muss keineswegs überall sein Bein heben. Sie als Rudelführer können entscheiden wo markiert wird.



Gewöhnen Sie Ihren Hund an die Leine. Vielerorts besteht heute Anleinpflicht, deshalb sollte der Hund von klein auf lernen, sich z.B. auch angeleint zu lösen. Führen Sie Ihren Hund an lockerer Leine, denn an strammer Leine reagieren viele Hunde aggressiver. Auf fremde Menschen wirkt ein zerrender Hund immer unerzogen.



Bestehen Sie darauf, dass Ihr Hund auf einmaliges Kommando sicher zu Ihnen zurückkommt – auch unter starker Ablenkung. Nur der Hund, der dieses Kommando zuverlässig beherrscht, kann frei laufen, wo es erlaubt ist.



Beschäftigen Sie Ihren Hund täglich ausreichend, gemeinsame Spiele und Spaziergänge, Fellpflege und kleine Gehorsamsübungen geben dem Hund das, was er am meisten braucht.


Die uneingeschränkte Aufmerksamkeit seines Rudelchefs.




Verhaltensregeln


Am ersten Tag sollten Sie Ihrem Hund seine neue Umgebung zeigen, in der er von nun an leben wird. Sie haben ihn sicher schon am frühen Morgen abgeholt, damit er Zeit hat, sich vor der ersten Nacht ohne seine Geschwister etwas einzugewöhnen. Wenn er sich nachts vor Einsamkeit und Heimweh meldet, trösten Sie ihn und geben Sie ihm seine Decke die er von seinem alten zuhause mitbekommen hat. Am besten wäre es, wenn er seinen Schlafplatz in Ihrem Schlafzimmer haben darf, so können sie ihn auch nachts einfach mit der Hand beruhigen.



Ihr Welpe hat noch keine Leine getragen, seien Sie also in der ersten Zeit noch etwas geduldig und zerren Sie ihn nicht herum.



Bei der Erziehung wir Sie als erstes das Problem, wie bekommen wir unseren Hund stubenrein, beschäftigen.

Hierzu sollten Sie wissen, wann sich der Hund üblicherweise entleert:

1. wenn er geschlafen hat

2. wenn er gefressen oder getrunken hat

3. als Welpe ca. alle 2 Stunden



Gehen Sie also rechtzeitig mit ihm GASSI, zeigen ihm seinen Platz, an dem er sein Geschäft erledigen darf und loben Sie ihn, wenn die Bemühungen von Erfolg gekrönt waren. Trotzdem werden Sie am Anfang nicht immer zur Stelle sein, wenn das Malheur passiert. Auch hier ist Geduld gefragt.



Schlagen Sie ihn zur Strafe niemals mit einer Zeitung. Sie wollen sicher nicht, dass Ihr Hund schreckhaft wird.



Belasten Sie Ihren Welpen in den ersten Monaten niemals durch lange Wanderungen. Es ist besser, ihn mehrmals täglich 10-15 Minuten auszuführen. Ein- oder zweimal in der Woche mit der ganzen Familie eine halbe Stunde gemütlich im Wald laufen, ist natürlich für den Hund sehr schön und darf auch sein. Aber bitte nicht öfter und länger.



Lassen Sie Ihren Welpen an Orten, wo dies gefahrlos möglich ist, sooft wie möglich, ohne Leine laufen. Hier sollte er auch die Möglichkeit haben mit anderen, gleich großen Hunden zu spielen. Aber auch hier nicht übertreiben.



Zur Gewöhnung an fremde Menschen und Verkehrslärm empfehlen wir dringend, den Welpen schon nach einer kurzen Eingewöhnungszeit von 1-2 Wochen auf kleine Wege ins Dorf oder in die Stadt mitzunehmen. Dies sollte langsam gesteigert werden, so dass Verkehrslärm und Menschenansammlungen für den Junghund zur Selbstverständlichkeit werden. Ebenso sollten Sie ihn an das Mitfahren im Auto gewöhnen.



Im ersten Lebensjahr sollte Ihr Hund möglichst wenige Treppen laufen.



Gönnen Sie ihm genügend Schlaf. Stellen Sie seinen Korb an einen festen, ruhigen Ort im Zimmer, damit er sich, wenn er schlafen will, zurückziehen kann. Drei Dinge benötigt ein junger Hund besonders: frisches Wasser, gutes Futter und viel Schlaf. Gewisse Parallelen gibt es hier zum Menschenbaby.



Erkundigen Sie sich rechtzeitig, ob es in Ihrer Nähe eine Hundeschule gibt, wo sie ihren Hund gemeinsam mit anderen Hunden ausbilden können.



Junghunde niemals erschrecken und nicht grob mit ihnen spielen!



Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Hund niemals von Kindern geärgert oder gar geschlagen wird.



In der Erziehung ist ein energisches „PFUI“ oder „NEIN“ in der Regel immer ausreichend.



Bürsten Sie Ihren Hund täglich kurz durch. Es dient dem Wohlbefinden Ihres Hundes und erhöht die Schönheit des Fells.



Wir, als Ihr Züchter, stehen Ihnen jederzeit gerne bei Problemen und Fragen zur Verfügung.

Bitte rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.

Tel. 09951/6026064

Email PTowara@t-online.de



Petra Towara

Rohrhofweg 1

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